Ein Raumschiff fliegt durch das All, es ist ein Frachter, der insgesamt sechs Monate für seinen Weg braucht. Ein Asteroid trifft das Schiff derartig empfindlich, dass alle Sauerstoff-Reserven ins All entweichen. Zuerst errechnet der Computer, dass nur drei der fünfköpfigen Besatzung die Zeit mit der verbleibenden Luft überleben können. Nun wird entschieden, dass per Losverfahren zwei Leute sich mit Gift selber umbringen, damit der Rest es schaffen kann. Das das natürlich Probleme gibt, ist klar und auf die eine oder andere Weise dezimiert sich die Besatzung, wobei es zu einem weiteren Unfall kommt, bei dem ein weiterer großer Teil des verbleibenden Sauerstoffs verloren geht. Nun kann nur noch eine einzige Person überleben...
Eigentlich ein recht intelligenter Science Fiction-Thriller, der für das Fernsehen produziert wurde. Das der Film einigermaßen anspruchsvoll ist, ist halbwegs klar, da er nach einer Kurzgeschichte des Science Fiction-Autoren Arthur C. Clarke entstanden, der ja schon für "2001: ODYSSEE IM WELTRAUM" verantwortlich war. Das hier aus Kostengründen auf großzügige Spezialeffekte verzichtet wurde, kann man getrost verzeihen, da die Story so dicht und spannend ist und die Schauspieler auch noch überzeugend agieren. Einzig peinlich an dem Film sind die Szenen in Schwerelosigkeit, wo man genau merkt, dass die Schauspieler an Seilen hängen, weil sie ständig hin und her pendeln. Außerdem spritzt dem einen Astronauten Blut gegen seine Sichtscheibe im Helm und das Blut fließt am Helm runter. (Haiko Herden)
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